… stellte sich Florian Pongs einen schwarzen Alfa GT mit 2000er Berlina Block in den Fuhrpark. Leider stellte sich schnell heraus, dass der grobschlächtige Fehlkauf einem Groschengrab glich und schlichtweg zu viel Zuneigung gebraucht hätte. 
Nach reichlicher Überlegung musste der Italiener zurück auf den Markt. Doch schnell fand sich ein Käufer, der der Aufgabe gewachsen war. Ein Sammler, der selbst einige Klassiker auf Halde hatte. So wie den hier vorgestellten weißen 1300er.
Klare Sache also, dass der Auftrag lautete, das löchrige Altblech gegen diesen rostfreien Bertone zu tauschen. Perlweiß und Spaltmaße, wie mit dem Lineal gezogen. 

Genau so wie Florian Pongs ergeht es sicherlich allen, die sich mit der italienischen Diva einlassen. Das Leben mit dieser Schönheit kann oft genug schwierig sein, zeigt aber bei jeder Fahrt, wieviel Dynamik und Liebe in ihr steckt.
Alfa zu fahren heißt schließlich auch, Leidenschaft mit zu bringen. Leidenschaft für gutes Essen, für guten Wein und für das Leben. Niemand fährt Alfa weil er es muss. Sondern weil er es will.

Gerade der Junior zeigt uns ganz klar, wie mit einfachen Linien und schlichten Formen eine Dynamik erzeugt werden kann, die es so nur in Italien gibt.
Schon im Stand überzeugt der kleine Alfa und sagt dir eines ganz klar: Fahr mich, benutz mich, zeig mir die Straße. Kein Alfa ist für die Garage oder gar das Wohnzimmer gebaut. Das hier sind zornige Bestien, die aus dem Käfig freigelassen werden müssen. Hier muss der Zeiger der Drehzahl nach oben schnellen, da muss das Getriebe zeigen, wofür es gebaut ist. Kerniger Klang und ein Handling wie aus dem Bilderbuch. Gebaut für das Hier und Jetzt. Nicht für gestrige Geschichtsbücher.